Die Pflanze soll also im Haus hinter einer Glaswand wachsen?
Hab ich das richtig verstanden?
Die Pflanze soll also im Haus hinter einer Glaswand wachsen?
Hab ich das richtig verstanden?
Das dürfte Sternrußtau sein.
Befallene Blätter penibelst wegfingern und in den Restmüll. Nicht in die Biotonne.
Zusätzlich ein Fungizid beschaffen und nach Anleitung anwenden.
In was war der Steckling vorher? Irgendwie getopft/gesteckt?
Ich würde den aus dem Wasser nehmen, dadurch müsste das alles aufhören.
Das erste Foto zeigt eine Verfärbung in orange. Ist das nicht weich?
Nach Frostschäden kann man nix mehr machen, ausser hoffen und bangen. Ich hab halt die Befürchtung in der Richtung von Kälteschäden. Ich kann mich aber auch täuschen.
Gelüftet wird eher selten und die Begonien sind relativ weit entfernt. Da hätten die anderen Pflanzen die näher dran stehen auch propleme. Also einfach mehr gießen?
Das kommt ganz auf die genetischen Vorgaben an. Eine Forellenbegonie verträgt auch den Hauch von Kälte nicht. Egal wie weit weg sie steht.
Diese matschigen Blätter sehen für ich schwer nach Frost aus.
Ich mische immer halb, halb oder hättest du da eine bessere Empfehlung für mich?
Nein, das passt schon so. Umsonst nervös geworden
Verkorkungen können das sein. Oder, was ich eher ausschliesse, Schildläuse.
Wie fühlt sich so ein einzelner Punkt an?
Es empfiehlt sich ein Test, bei dem man ein Blatt zwischen den Fingern reibt. Riecht es da deutlich nach Knoblauch, dann ist es Bärlauch.
Riecht nix, dann Finger weg. Die Pflanzen blühen irgendwann auch und da hilft die Sicht auf weisse Blüten. Mischt sich rosa darunter, dann besser nicht.
Ich denke auch, dass das Wasser hier etwas klakhaltiger ist. Werde jetzt nur mehr mit meinem destilliertem Wasser gießen und schauen, ob sich was ändert.
Bitte nicht mit purem destilliertem Wasser giessen. Das ist demineralisiert und damit tot. Mit Leitungswasser mischen, ja. Pur aber niemals.
Wird an die Begonien gelüftet? Mir kommt das wie ein Kälteschaden vor.
Eine Reaktion auf zu viel Licht ist das nicht. Austrocknen sollten solche Pflanzen nicht, da braucht es ein Mittelmaß.
Spinnmilben erkennt man normalerweise an den Gespinsten in den Blattachseln. Sichtbar wird das, wenn man die Blätter besprüht. In trockenem Zustand übersieht man das durchaus. Wobei es immer wieder gerne genommen wird, Schädlinge zu priosieren. Wo es bei genauer Betrachtung an den Kulturbedingungen hapert.
Umtopfen heisst im Regelfall vorgedüngtes Substrat. Diese beigefügten Nährstoffe wollen verwendet werden und dazu braucht es Feuchtigkeit. Zieht eine umgetopfte Pflanze an und fällt dann in ein Loch mit Trockenheit, es kommt zu Verbrennungen mit braunen Stellen an den Blättern. Wird das Substrat gleichbleibend feucht gehalten, so passiert das alles nicht.
Ich gehe, rein spekulativ, von einem teilweise Wassermangel aus. Dazu kann natürlich auch trockene Heizungsluft gekommen sein.
Ich hab mit solchen Zuständen kein Problem. Ich lass solche Tier in Ruhe, das pendelt sich mit der Zeit ein. Wenn ihnen die Lebensgrundlage ausgeht, dann bricht die Population zusammen.
Wenns aber stört, dann lässt sich das in der Wanne beheben. Topf ohne Untersetzer hinstellen und mit weichem (warmem) Strahl einige Minuten durchspülen. Damit müssten die meisten der Tiere verschwunden sein.
Eine Alocasie spricht wahrscheinlich deutlicher auf Trockenheit an, sie würde unter der Methode leiden, noch bevor dem Bodenleben irgendwas unbequem wird. Die Methode würde ich nicht ausüben.
Wenn die Bananen Neutriebe schieben, dann bitte auch passend giessen. Kein Trockenstress in der Phase.
Musa neigen zu nicht perfekten Blättern, das ist also so nicht das Problem. Umtopfen heisst aber auch danach auf die Feuchtigkeit achten.
Das fällt unter die Abteilung Bodenleben und das heisst, keine Panik verbreiten. Die werden ganz einfach ihre Umgebung kompostieren, mehr nicht.
Wäre jeder mit einem Mikroskop unterwegs, vor lauter Kleinstleben um einen drum rum wären alle nur noch am kreischen.
Wie gieße ich diese also richtig? Ich hatte mal gehört nie von oben, immer nur Wasser in den Untersetzer, richtig?
Wenn die Pflanze ein Mal die Woche gegossen wurde und die Erde aber kurze Zeit später wieder trocken erscheint, darf ich nochmal gießen?
Regen fällt normalerweise vom Himmel Deswegen ist der Spruch mit dem nur in den Untersetzer ein typischer Irrläufer, der bei luftfeuchten Tropenpflanzen keinen Sinn macht.
Der Ballen muss immer feucht sein. Trockenheit führt sehr schnell zum Tod. Also ja, wieder giessen. Ich würde mir ein größeres Gefäß/Topf suchen, dieses anfüllen und den Topfballen untertauchen. Anfangs blubbert es, dann hört es auf. Topfballen voll. Das ist das Maximum an Aufnahmefähigkeit von Wasser und es ist nicht schädlich.
Verwendet bei solchen Pflanzen sollte Regenwasser werden. Hat man das nicht, dann Leitungswasser mit destilliertem Wasser mischen. Das für den Fall, dass das Leitungswasser hart ist.
Nach einem Tauchgang hat man einige Tage Ruhe, ernsthaft trocken werden sollte es aber auf keinen Fall. Das heisst regelmäßige Kontrolle. Nach einer gewissen Zeit kann wieder getaucht werden. Es ergibt sich mit der Zeit ein Rhythmus und den gewöhnt man sich dann recht leicht an. Anfangs wird da noch Verunsicherung im Spiel sein, irgendwann ist es dann aber Routine.
kuerzlich: bei dem destillierten Wasser vermutest du zu hartes Wasser?
Exakt.
Kalzium im Wasser bindet irgendwann Magnesium und Eisen und schon ist es vorbei mit dem Blattgrün. Das passiert nicht von jetzt auf gleich, es ist ein schleichender Prozess.
Daher, 1 Drittel destilliertes Wasser zu 2 Drittel aus der Leitung. Wenn es wirklich extrem hart ist, dann halb:halb.
Ich würde das verkümmerte schwarze Blatt lassen. Das reguliert sich ohne Nachhilfe.
Es ist sicher kein Schimmel. Vielleicht drückt es Kristalle an die Oberfläche und die sind halt weiss.
Einfach einen Schlachtplan für die Kultur machen und Pflege so gut wie möglich durchziehen. Da braucht es kein Gartencenter, die dann nur wieder irgendwas plappern. Der Aufwand lohnt sich nicht
Für meine Begriffe ist der Standort entschieden zu dunkel. Der Vorhang lässt genaugenommen gar kein Licht mehr durch.
Wenn gedüngt wird, kommt das auch bei einem trockenen Ballen vor?
Eine Zamioculcas kommt an recht dunklen Ecken einigermaßen klar, eine Monstera nicht.
Ich würde das Giesswasser auf handwarm umstellen und zukünftig mit destilliertem Wasser mischen.
Ist das nicht eine S. reginae?
Das nicht ausgerollte Blatt mit schwarz ist eine Reaktion auf Stress, womöglich Standebedingungen bei IKEA, wo dann eben solche Geschichten passieren. Das ist kein Grund für Kopfweh, sie wird anderweitig neu austreiben.
Strelitzien haben an ihren Heimatstandorten selten ein makelloses Aussehen, sie haben immer irgendwo Macken ähnlich von Bananen, die auch regelmäßig schon beinahe gerupft dastehen. Auch hier keine Aufregung nötig.
Worauf allerdings geachtet werden sollte, das ist das Licht und die Helligkeit. Direkt ans Fenster und sie freut sich. Sie mag es sehr hell und angenehm warm. In der Wuchsphase ausreichend giessen, Nässe braucht es nicht, allerdings eine gewisse milde Feuchte in der Saison tut gut,
Vielleicht den Ballen aus dem Topf ziehen und die Bewurzelung betrachten. Ist das noch genügend Platz, dann kann später umgetopft werden. Ist das schon alles dicht an dicht, dann sollte das zeitnah passieren. Bezüglich passendes Substrat bitte einlesen, ich bin mit den Pflanzen nicht so vertraut.
Eine Strelitzie kann im Sommer auch geschützt im Freien stehen.
Es ist das Thema von Wärme (auch im Topf), Licht und Feuchtigkeit.
Steht eine Pflanze zu wenig hell und dazu auch noch zu wenig warm, dann wird weniger Wasser im Topf verbraucht und benötigt. Das Wasser bleibt dann meh oder weniger stehen und die Wurzeln leiden unter einer Dauernässe.
Deswegen drauf achten, das Substrat muss den Bedingungen genügen und hier eben locker und nicht zu speicherfreudig sein. Zusätzlich braucht es viel Licht und Wärme.