Beiträge von kuerzlich

    Beim Transport war die Pflanze nicht verpackt, da waren es max.15 Grad. Sie war insgesamt aber nur 30 Minuten (20 Min im Auto) unterwegs. Das wäre natürlich vielleicht schon grenzwertig und ausschlaggebend.

    Das ist tatsächlich ein riesiges Problem und ja, ausschlaggebend für meine Begriffe.


    Wenn jetzt die betroffenen Blätter sich verabschieden (das ist nicht reversibel), dann kommts auf die Substanz an. Die Wurzeln sind ok, sehr gut. Deswegen nochmal, durchkultivieren und gedulden. Es werden sich neue Blätter bilden.


    Vorbeugend, falls tatsächlich Thripse am Werk sind, regelmäßig Blattpflege betreiben. Da genügt klares Wasser in der Dusche. Es braucht nicht regelmäßig Neem. Das sollte nicht übertrieben angewendet werden.

    Wie hoch ist bitte die Raumtemperatur? Unter 18/19 Grad sollten es nicht und Kaltluft damit auch ausgeschlossen sein. Sie vertragen das nicht.


    Eine durchgehend milde Feuchte wird bevorzugt. Also kein Trockenstress und auch kein Überangebot an Wasser.


    Es kann auch trockene Raumluft mitspielen.

    Ooooh, das schaut nicht gut aus.


    Wie groß ist der jetzige Topf im Vergleich zum vorherigen? Viel größer? Wie gut durchwurzelt war der Ballen vorher?


    Wie feucht steht sie jetzt? Trocknet das ab oder bleibt die Feuchte lange stehen? Welches Substrat ist in Verwendung? Gibt das Substrat das Wasser wieder her oder saugt sich nur voll?


    Noch ein Punkt.... war da irgendwann das Fenster auf in der Kälte?


    Ich möchte verschiedene Punkte abklopfen und so dem Ursprung auf die Schliche kommen.

    Vor den drei Wochen war es wie kalt und wie gut oder auch nicht verpackt war sie beim Transport heimwärts?


    Wenn die andere Alocasia gut gedeiht und der Neuzugang nicht, dann würde ich den oben angesprochenen Punkt penibelst nachverfolgen. Kann da was gewesen sein?


    Der magische Punkt sind 18 oder 19 Grad an Tiefstwerten. War der Heimweg kälter, dann können das ganz simpel Kälteschäden sein. Wenn dem so ist, die Finger jetzt weg lassen und sie wie die andere durchkultivieren. Es müssten sich mit der Zeit junge und gesunde Blätter bilden.


    Das Giesswasser gerne weiterhin mischen, das erspart weitere Problematiken, auf die Wärme und das Licht mitsamt der Luftfeuchte achten. Der Rest ist abwarten.


    Berichte bitte über wohl und wehe weiterhin.

    Wo steht sie genau und wie hell ist da hell? Am Fenster? x m weg vom Fenster? In welche Himmelsrichtung?


    Wie warm steht sie? An der Heizung? Wird gelüftet? Also Kaltluft?


    Wie feucht steht sie?


    Die Komponenten warm, hell und feucht gehören zusammen. Passt das nicht zueinander, dann gibts Verhaltensauffälligkeiten.

    Ich habe die gleichen Partien an meiner roten Alocasia, die aber nicht von Schildläusen kommen oder Schildläuse sind.


    Das sind bei mir angezapfte Zellen verursacht durch versprengte Thripse. Die waren hauptsächlich auf einem Philo. bipinnatifidum am Werk.


    Was sagt die Kontrolle in der Umgebung? Hocken da Thripse?

    Eine Aloe gehört an einen sehr hellen Ort. Damit fangen Probleme an oder besser, hören sofort auf. Möglichst viel Licht an einem Fenster.


    Zusätzlich sollte man eher defensiv giessen. Das Substrat sollte antrocknen können und erst dann gegossen werden. Zweimal die Woche kann bei entsprechend viel Wasser zu viel sein.


    Ich würde nix entfernen und überhaupt nicht übertrieben aufmerksam auf Fehlersuche gehen. Mir fällt auf den Fotos nix dramatisches auf. Daher bitte lassen, umstellen und Pflege verbessern.


    Aloe richtig pflegen - Pflanzenfreunde.com

    Hhmm, für meine Begriffe sollte es nicht so trocken in den Töpfen sein. Es gibt einen Unterschied zwischen nicht ertränken und ins Defizit fallen lassen. Kurzfristig klatschnass ist nicht so dramatisch wie Trockenheit.


    Die Calathea lässt die Flügel hängen. Die braucht dringend Wasser. Die anderen haben Blattverbrennungen, auch da stimmt das System nicht.


    Die Blattaufhellungen bei Foto 2 im ersten Post können Schäden von knabbernden Thripsen sein, die Unterseite entsprechend angefressene Zellen und die safteln dann.


    Ich denke, die sollten alle auf eine Krankenstation, eine ordentliche Anamnese machen und dann medizinisch betreuen.

    Wie groß sind die Tiere und sind die gestreift? Können das Babyspringspinnen sein? Wenn ja, die sind harmlos und Nützlinge. Ich kann mich aber auch täuschen, sie sind nicht gut zu erkennen.


    Die weisse Stellen können Salze sein, die sich im Organismus Topfballen bilden und durch Bodenaktivität entstehen. Wie alt ist das Substrat?


    Zusätzlich halte ich den Topfballen für sehr trocken. Ist das Absicht?

    Gut, andere Variante. Stell die Pflanze ins Bad und spüle den Topf durch, nimm den Untersetzer weg dazu. Spülen (gerne handwarmes Wasser), einige Minuten unterbrechen und nächsten Durchgang. So kann das Wasser langsam aufgenommen werden.


    Abtropfen lassen, das kann durchaus eine halbe Stunde dauern. Dann zurück an den entsprechenden Fensterplatz. Danach dürfte nix mehr im Untersetzer stehen.

    Ich habe mal ein foto von den Wurzeln gemacht vielleicht kann man was erkennen. Also es fühlt sich trocken an denke nicht das ich es zu viel gegossen habe

    Das arme Ding hat einfach nur Durst und an die Sonne möchte sie auch.


    Das sind recht große Blätter und die brauchen für einen straffen Look eben ausreichend Wasser. Sonst schrumpelt alles ein, wird schlaff und fahl....... die menschliche Haut reagiert so auf Wassermangel und das sieht man deutlich. Zusätzlich kommt es zu Kreislaufproblemen und Blutverdickung, irgendwann kippt so ein Mensch dann wegen Dehydrierung um. Wobei der ein Durstgefühl hat und seinen Zustand bemerkt.


    Eine Pflanze hat auch Durst, nur kann sie das nicht hörbar mitteilen. Es lässt sich optisch erkennen, wenn man genau hinschaut. Daher, bitte großzügig giessen und ihr unbedingt einen Fensterplatz bieten. Sie braucht das um gesund zu überleben.

    Das sind gesamt nur 2 Blätter? Das eine ist klebrig und das andere macht auch keinen guten Eindruck mehr. Dazu steht der Topf trocken und es ist gedüngt worden.


    Alles zusammen keine gute Kombination.


    Wie wird denn überhaupt versorgt und wo steht der Topf? Wie warm? Das ist eine Pflanze aus dem luftfeuchten tropischen Raum um Kolumbien. Damit kann sie vieles nicht. Keine Vollsonne, keinen Wassermangel, keine kalten Zugluft. Keine trockene Heizungsluft.



    Darf ich nach der verwendeten Menge an Wasser fragen? Wie feucht ist der Ballen hinterher? Gleichmäßig alles feucht? Oder nur so einigermaßen verteilt mit trockenen und feuchten Bereichen im Topf?


    Wenn sie eher auf der trockenen Seite steht, dann liesse sich mit einem Versuch testen, ob das aktuell zu wenig ist. Weil, wir haben März und das Wachstum geht los. Pflanzen fangen an sich deutlich zu regen. Dazu brauchen sie allerdings zwingend Wasser.


    Will die Yucca jetzt also loslegen, hat aber nicht genug Wasser für einen guten Zelldruck, dann kann sich das durch eingerollte Blätter zeigen.


    Daher der Test: einmalig gründlich feucht giessen. Abwarten und drauf schauen, ob sich die Blattfestigkeit verändert. Tut es das, Problem behoben.


    Berichte bitte über Erfolg ja/nein.

    Ich schlage hier einen genauen Blick vor. Kann sein oder auch nicht führt früher oder später gerne zu Problemen.


    Daher bitte kontrollieren, wie feucht ist der Ballen tatsächlich nach einem Glas Wasser. Das kann bedeutend zu wenig sein, kommt natürlich auf das Topfvolumen an. Nur befürchte ich, die Monstera saugt alleine schon durch ihre Blattmasse die Portion in der Sekunde auf und damit wäre einmal die Woche zu gering.


    Lässt sie sich ins Bad transportieren? Wenn ja, einmal gründlich durchspülen, durchaus auch die Blätter duschen, das verringert Staub und tut ihr gut. Danach den Gewichtsunterschied beachten. Ein vollgesaugter Topf wiegt. Das wäre das Maximum und auch Optimum (in der Vegetationszeit ab Frühjahr) bei jedem Giessdurchgang. Im Winter braucht sie weniger, soll aber immer noch weit weg von austrocknen sein.


    Soll gedüngt werden, dann lässt sich das einen oder zwei Tage nach dem Giessen machen, weil das Substrat garantiert noch feucht ist. Düngesalze auf trockenen Wurzeln ergibt Schädigungen durch die Salze. Salz zieht Wasser aus dem Gewebe, das passiert in solchen Situationen auch.


    Gibts die Möglichkeit Regenwasser zu sammeln? Ich plage mich auch mit extrem harten Leitungswasser und verwende daher durchgehend destilliertes Wasser hälftig dazugemischt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Wasseraufbereitung, das kann jeder machen wie er/sie will.


    Stimmen die Punkte, sie dürfte unbeschadet wachsen.

    Mir wäre das aktuell zu wenig an Blattmasse. Für meine Begriffe wäre ein Steckling in 1 oder 2 Jahren eine Idee, wo wesentlich mehr an Grundsubstanz noch bleibt. Im Moment fehlt ja mehr oder weniger gleich wieder die Hälfte.