Beiträge von cicero

    Zimmerpflanzen im Topf dünge ich nicht mit Kaffeesatz oder dergleichen. Ein Bodenleben wie im Garten ist hier nicht vorhanden, organischer Dünger kann also nicht bzw. Schlecht zersetzt werden und schimmeln.

    Unbedingt blütenlos? Efeu blüht auch, aber unscheinbar. In einem Hängetopf wuchert er bei weitem nicht so, wie ausgepflanzt und kann sich ja eigentlich auch nirgends festsaugen.


    Wie sind denn die Bedingungen, wie groß der Topf? Sonne oder Schatten? Viel Frost oder geschützt?

    Sehe ich insgesamt auch so. Vor allem , wenn man eine Monstera mit schönen großen und schön geschlitzten Blättern haben will, sollte die Pflanze mehr Licht gaben.

    Ton-Topf mit Loch passt. Der Stein sollte das Loch nicht verschließen, noch besser wäre eine Tonscherben.

    Hallo

    In welche Himmelsrichtung geht das Fenster? Stehen davor noch Bäume?

    Möchtest du in diesen gelben Topf umpflanzen? Hat der Topf unten ein Loch?

    Die weißen Flecken kann ich trotzdem nur als oberflächliche Ablagerungen einschätzen . Die gelblichen Flecken sind meiner Meinung nach durch mechanische Ursachen entstanden . Ich kann hier weder die üblichen Verdächtigten wie Thripse, Läuse oder Milben beschuldigen noch die Fraßgang-Theorie bestätigen. Fraßgänge sind an Zimmerpflanzen auch recht selten zu finden, Miniermotten oder auch Minierfliegen sind eher im Garten aktiv.

    Ich würde einfach mal eine Zeitmangel beobachten (vielleicht von einem fleckigem Blatt ein Foto machen), ob sich da etwas weiterentwickelt

    Vielleicht kommt noch eine Zweitmeinung.

    Darf ich das mal so verlinken


    Ich sehe das auch so.

    Außerdem bin ich der Meinung, dass Trauermücken , ja, vielleicht einfach mal auftreten können, aber letztendlich durch zu feuchtes oder dauerfeuchtes Substrat stark gefördert werden. Ich kann mich nicht erinnern jemals damit Probleme gehabt zu haben.

    Bei den allermeisten Zimmerpflanzen, ich würde fast sagen allen, darf (und soll) zumindest die Substratoberfläche zwischen den Gießintervallen abtrocknen. Trauermücken sind für mich kein ‚naturgegebenes‘ Übel. Bei passender Pflege sollte es keine Probleme mit Trauermücken geben. Eine Bekämpfung kann mal sinnvoll sein, ist aber wie mit einer Schmerztablette, wirkungsvoll gegen die Symptome , aber nicht gegen die Ursache.

    Hallo und willkommen


    Puuuhh, schwierig. Auf den ersten beiden Fotos sieht es sehr oberflächlich aus, zB. als hätte Gießwasser mit Kalk oder Düngesalzen Spuren hinterlassen. Auf Foto drei ist mein Kopf beim Betrachten zwischen mechanischen Schäden oder wirklichen Fraßgängen.

    Kannst du noch einige Fotos aus unterschiedlichen Richtungen und variablen Lichteinfall und vielleicht auch Abstandhochladen, um die Schäden besser einschätzen zu können? Solche Schäden sind auf Fotos oft schwer einzuschätzen, wegen der Lichtreflexionen usw.

    Wenn ich die letzten Fotos ansehe, bin ich eher bei einer Sorte von Dracaena reflexa, zB. ‚Song of India‘. Ist manchmal nicht ganz leicht per Foto und es gibt ‚täglich‘ mehr Sorten.

    In welche Himmelsrichtung geht das Fenster? Besprühst du die Pflanze?

    Die Frage nach dem Wasserreservoir war nicht wertend, aber wenn der Topf kein Reservoir hat, kann das überschüssige Wasser gar nicht weg. Direkt in Übertöpfe oder Gefäße ohne Wasserabfluss sollte nicht gepflanzt werden. Auch wenn es manchmal (eine Zeit lang) funktioniert.

    Diese Flecken, hm , ich muss an Pfauenaugen denken, würde ich ohne dass es eine eindeutige Diagnose ist, auf Wachstumsfaktoren , sprich: Kulturbedingungen, vor allem Unregelmäßigkeiten der Substratfeuchte zurückführen. Wie gesagt, typisch sind diese Flecken für mich aber auch nicht, aber es ist für mich das Wahrscheinlichste.

    Etwas Weißliches unter den Blättern oder Wolläuse kann ich jetzt nicht entdecken, Caleb

    Dein Einwand ist berechtigt, die Pflanze steht insgesamt gut da und Pflege und Standort scheinen gut zu sein. Schädlinge können (auch) trotzdem mal auftreten

    Gelbtafeln und Sand? auf dem Substrat deuten allerdings auf Trauermückenbefall hin?

    Mit Lüften hatte ich nie Probleme.

    Ich würde versuchen die Tierchen abzuwischen, zumindest den Großteil. Anschließend könnte man ein systemischer Mittel zur Bekämpfung anwenden.

    Wenn er schon einige Jahre hell steht, gut. Der Stammfuß sieht auch etwas verdächtig aus. Es sieht auch so aus, als ob er direkt in einen Übertopf gepflanzt wurde.

    Die Wahrscheinlichkeit eines Nässeschadens ist hier sehr hoch.

    Ich würde ihn austopfen, Wurzeln begutachten und je nachdem, in einen kleineren, evtl. flachen Topf mit Wasserabzugsloch Pflanzen. Das Substrat sollte locker und durchlässig sein. Man kann Blumenerde mit Bims, gebrochenem Blähton oder auch Seramis oder Pon mischen.

    Als Zimmergärtner fragt man sich oft, woher kommen denn diese Tierchen.

    Sie kommen von (fast) überall, nicht nur im Garten, auch im Zimmer.

    Es ist nicht zielführend Laborbedingungen für Zimmerpflanzen zu schaffen, wichtig ist , dass Pflanzen nicht von Schädlingen überrannt werden, weil sie zu schwach sind , …. Sprich: Kulturbedingungen verbessern, gesunde Pflanzen können Schädlinge haben, sich aber auch wehren.

    Bei der Bestimmung wäre ich schon eher bei Philodendron, alle Sorten (teils mit Fantasie- oder Handelsnamen) kann aber ich nicht überblicken. Das Blatt sieht für mich nicht wirklich verkümmert aus, wie zum Beispiel bei Nährstoffmangel, eher nach , mutmaßlich, Sauerstoffarmut der Wurzeln, sprich : zu viel Feuchte im Substrat. Welche Bedingungen, (Kunst-)Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit , .. kann man annehmen?

    Hallo


    Ja, ich bin auch bei Schildläusen. Und Kulturbedingungen ist neben Bekämpfung ein wichtiges Stichwort. Sprich: bei starkem Schädlingsbefall muss man über die Ursachen nachdenken und diese ändern, nicht nur die Schädlinge bekämpfen.

    Hallo

    Die Hochstamform der Harlekinweide ist auf eine andere Weide gepfropft (Silber- oder Korbweide). Diese sogenannte Unterlage treibt hier aus und hat, wenn man sie läßt mehr Kraft als die aufgepfropfte Sorte. Die Triebe sollte also auf Astring angeschnitten werden.

    Spielt eigentlich keine Rolle, aber ist es ein Philodendron selloum?

    Philodendron sind tropische Pflanzen, sie sind nicht winterhart.

    Philodendron selloum verträgt trotzdem durchaus einiges an Kälte bis hin zu Frost, aber selbst in Anbetracht des Klimawandels ist er in Deutschland nicht ausreichend winterhart. Meine zu fünfzig Prozent nicht winterharte Balkonkastenbepflanzung hatte diesen Winter Komplettausfall, was die nicht winterharte Bepflanzung angeht (was normal ist), den Winter davor hatte alles überlebt.

    Ob diese/deine Pflanze komplett erfroren ist, kann ich anhand der Fotos noch nicht mal sagen (ist der Stamm weich?), was ich sagen kann ist, das es (derzeit) noch keinen Sinn macht diese Pflanze draußen zu überwintern (und wenn es in den kommenden Jahren mit dieser Pflanze funktioniert, haben wir definitiv ein Klimaproblem)

    Im Topf ist die Pflanze noch stärker den Witterungsbedingungen ausgesetzt.