Beiträge von cicero

    Von 21 auf 30 cm , also gut vier Zentimeter mehr ringsum ist nicht so viel wie ich befürchtet habe, sollte noch ok sein. Gießt du von oben?

    Ich war schon auf der Webseite, aber Informationen über die genaue Funktionsweise findet man dort nicht. Anscheinend wird das Wasser in der Vertiefung durch Schlitze angesaugt. Ist dann aber auch vom Substrat abhängig, wieviel Wasser angesaugt wird. Wenn du unten Tongranulat hast, kann das gut sein, aber vielleicht auch zu grob für diese Art Selbstbewässerung. Da kann ich nur spekulieren. Leider zeigen Pflanzen oft ähnliche Symptome, wenn sie zu trocken oder zu feucht (sauerstoffarm im Wurzelbereich) stehen.

    Wie geht es der Pflanze jetzt?

    "Sprühen" wäre meine nächste Frage gewesen. Sollte nicht in der Zeit gemacht werden, wenn die Pflanze direkte Sonne hat. Und besser morgens als abends Sprühen, damit die Pflanze nicht zu nass ist, wenn es dunkel wird.

    Ich denke, beim P. melanochrysum must du den richtigen Feuchtegrad hinbekommen, passend zum Substrat und Pflanze. In dem durchsichtigen Topf kannst du es doch ganz gut erkennen, ob das Wasser sich gut verteilt.

    Ich habe noch keinen P. melanochrysum gepflegt, aber er braucht es durchaus tropischer als viele unserer Standart-Philos. Auf Bild vier sieht die Feuchtigkeitsverteilung im Substrat sehr unregelmäßig aus.

    Calathea: ist das Substrat für Hydrokultur mit Anstaubewässerung geeignet?

    Auf den letzten Bildern kann man auf der Blattunterseite Schildläuse erkennen! Aber bitte keine Panik.

    Hallo

    „Also es sind 2 Blätter und eins ist am Austreiben.“

    Von welchem Blatt stammen die Nahaufnahmen? Oberes, unteres oder schon abgefallenes?

    Habe die Pflanze letztes Jahr im Herbst zerteilt und Stecklinge gemacht. Ist über den Winter nicht viel gewachsen.“

    Ist die gezeigte Pflanze ein (frisch bewurzelter) Steckling?

    „Mir sind 3 Glücksfedern diesen Winter eingegangen und ich weiß nicht wieso“

    Off topic, aber nein, weiß ich auch nicht , gab es einen Alien?

    „ Die Calathea sitzt am selben Fenster wie die Philodendron in Hydrokultur“

    Welche Calathea? Wer sitzt in Hydrokultur?

    Ich wollte dich nicht :cursing: machen. Es sollte ein gutgemeinter Rat sein. Wenn ich lese, was so alles mit der Pflanze gemacht wurde, bin ich einfach der Meinung, dass diese Prozedur kaum eine Pflanze überlebt und eigentlich unnötig waren.

    Dass es der Pflanze schon schlecht ging, „als der Pilz neu war“ und dass sie „auch nach dem ersten Umtopfen weiter gestorben“ ist, bestätigt mich da eher.

    Wie gesagt, ich schreibe dies nicht um dich zu ärgern, sondern um ein konstruktives Feedback zu geben und weitere Misserfolge zu vermeiden.

    Hallo


    Ich denke, dass der Topf etwas zu groß bzw breit gewählt wurde. Sieht zwar gut aus, aber wenn die Pflanze aus einem handelsüblichen Kulturtopf direkt hier eingepflanzt wurde, hat sie rundum 10 bis 15 cm Substrat, welches noch nicht durchwurzelt ist. Hier kann die Feuchtigkeit nicht aufgenommen werden.

    Zum anderen erschließt sich mir auf dem Foto und auch auf der Webseite nicht, wie der Topf genau arbeitet. Wo wird das Wasser noch oben geleitet? Durch Substrat-gefüllte Füße ? Oder über eine Ausbuchtung? Einen Docht gibt es wohl nicht.

    Wie oben geschrieben ist die Calathea anspruchsvoll an Wärme und Luftfeuchtigkeit . Vertrocknen will sie auch nicht, aber genauso wichtig für die Wurzeln ist Sauerstoff. Sprich: das Substrat sollte locker sein und nicht zu nass.

    War das vorher auch schon so? Wenn nicht: Substrat nochmal von oben sanft in den Topf drücken (da der Topf ja gerade ab war) Wasser aus Übertopf entfernen, noch mal gießen, beobachten.

    Im Zweifelsfall dann nach einer halben Stunde oder Stunde den Wurzelballen noch mal vorsichtig aus dem Topf ziehen und schauen, ob das Substrat gleichmäßig feucht ist. Trockenes (Torf-) Substrat nimmt Wasser oft schlecht aus und manchmal sickert es dann einfach durch durchlässige, grobe Bereiche oder am Topfrand durch.

    Liest jemand

    Das nächste Mal einfach nicht in Panik verfallen.

    Das (mehrmalige ?) Ausspülen der Wurzeln und vor allem eine mehrtägige wurzelnackte Trocknungsphase überlebt fast keine Pflanze . Heißt, die Pflanze wurde nicht von einem infektiösen Pilz, Schleinpilz oder Alien umgebracht, sondern von einem oder einer zweibeinigen Allie.

    Auf den Fotos sieht das Substrat tatsächlich eher trocken aus und die Pflanze mal durchdringend zu wässern ist sicher nicht verkehrt. Sollte sie dann straffer dastehen wissen wir auch mehr. Ansonsten ist sie einfach etwas „verweichlicht“ durch das fehlende Sonnenlicht, Heizungsluft, etc.

    Beim Wässern in nächster Zeit ein wenig darauf achten, ob und wieviel Wasser vom Substrat aufgenommen wird, oder evtl. ein Teil nur durchsickert. Eine Strelitzie darf keine Dauernässe haben, vertrocknen sollte sie auch nicht.

    Umtopfen: anhand der Bilder würde ich sagen, ist nicht dringend, kann man aber machen. Ein Topf mit 5 oder sechs Zentimetern Durchmesser mehr würde ausreichen.

    Würde mich wundern, wenn der hellste Standort in fünf Meter Entfernung des Fensters ist. Aber wenn es nicht anders geht oder so sein soll und sie dort überlebt und etwas wächst, ok. Insgesamt sieht die Pflanze ja nicht so schlecht aus, ein Wurzel-Check schadet aber sicher nicht.

    Sollte die Pflanze auf dem Balkon oder im Garten ausgetopft werden, sollte es weder zu kalt sein (16° oder mehr), noch in der prallen Sonne geschehen


    Schönen Abend

    Das mit der Himmelsrichtung ist nicht so schwer herauszufinden.

    Ich denke dass es an dem eigentlich zu dunklem Standort liegt, die Pflanze ist etwas vergeilt. Eigentlich ist sie eine Sonnenpflanze.

    Um sicher zu gehen, dass es nicht auch an Wurzelproblemen (zu feucht) liegt und auch um zu entscheiden, ob sie einen größeren Topf braucht, würde ich die Pflanze mit dem Wurzelballen aus dem Topf ziehen.

    Ich würde zudem einen Steckling mit mindestens zwei Blättern und einem blattlosem bzw. von dem Blatt befreiten Nodium machen. Blätter und Blattstiele sollten nicht im Wasser oder Substrat stehen. Ein Nodium ist der Blattknoten, an dem die Blattstiele ansetzen.

    Hallo nochmal


    Ich würde den Pflanzen etwas mehr Licht gönnen und zwei Meter näher ans Fenster rücken oder in ein anderes Zimmer, zB. direkt an ein Nordfenster stellen. Sie sind genügsam und anpassungsfähig, aber möchten schon gern hell stehen.

    Wenn es keine Wurzelfäule und neuen Austrieb gibt ist das ja schon mal gut. Kakteensubstrat mit Drainage ist auch gut. Bei Pflanzen in Kunststofftöpfen kann man die Feuchte im Substrat auch gut am Gewicht erkennen. Man kann und soll im Normalfall eigentlich immer soviel Wasser geben, daß das gesamte Substrat angefeuchtet wird. Wasser das unten austritt, sollte nach ca. einer halben Stunde aus dem Untersetzer oder Übertopf entfernt werden.

    Dann würde ich mit dem nächsten Wässern warten, bis das Substrat nur noch tabakfeucht ist. Wenn das Substrat mal kurz ganz trocken ist, ist es auch nicht schlimm. In ihrer Heimat erlebt die Pflanze durchaus längere Trockenzeiten, zieht dann aber ein, sprich: wirft ihre Blätter ab. Bei uns im Wohnzimmer braucht sie diese Trocken- oder Ruhezeiten aber nicht.

    Da die Pflanzen seit zwei Jahren ungedüngt im selben Substrat stehen (und Kakteensubstrat nicht großartig vorgedüngt ist) dürfen die Pflanzen jetzt im Frühjahr gerne mal gedüngt werden. Wie oft und mit wieviel Wasser? Da sage ich : nach Angabe auf dem Flüssigdünger oder der Verpackung. Flüssigdünger für Zimmerpflanzen oder auch Grünpflanzendünger genannt, ist wohl das einfachste und die Dosierung ist entsprechend angegeben. Falls es da noch Fragen gibt, kein Problem. Nährstoffe sind essenziell für eine Pflanze, aber natürlich auch kein Allheilmittel für alle Fälle.

    Ein ständiges oder auch gelegentliches Drehehen mögen Pflanzen nicht wirklich, es sind ja ortsfeste Lebewesen, welche versuchen, sich an die Gegebenheiten anzupassen, da sie selbst sich nicht drehen können. Klar haben sie als Zimmerpflanze fast immer das Licht von einer Seite und wenn Pflanze plus Topf Übergewicht haben und umkippen ist das unschön. Kann man teilweise vermeiden, wenn die Pflanze einfach „genug“ Licht hat, mal umdrehen ist auch nicht gänzlich verboten, aber wie gesagt, es ist für eine Pflanze unverhofft und man könnte sagen nicht artgerecht. Zamioculcas bilden bei ungünstigen Bedingungen gerne mal sehr lange, vergeilte und entsprechend instabile Triebe (bzw. genau genommen: Blätter /Wedel)

    Die vertrockneten Pflanzenteile sollten entfernt werden, ich hatte von Sollbruchstellen geschrieben, entsprechend sollte nicht unbedingt ein Messer oder eine Schere nötig sein, einfach mal mit einem Abbrechen/ Abknicken versuchen.