Beiträge von abakus
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Hi zusammen,
bei einem der beiden Zitronenbäume ist mir aufgefallen, dass der Stamm etwas wacklig im Substrat sitzt. Also habe ich den gestern doch mal ausgetopft um die Wurzeln zu checken:
Die Wurzeln an sich sehen top aus und es ist glücklicherweise nichts fauliges oder abgestorbenes dabei. Nur hat sich der Ballen seit dem Umtopfen vor einem Jahr kaum vergrößert, was mich schon etwas erstaunt hat.
Jedenfalls sitzt er jetzt in neuem Substrat, mal gucken, wie er sich entwickeln wird.
Viele Grüße
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Werde ich alles beachten, danke! Heute ist es soweit.
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Der aktuelle Pflanztopf ist 16 cm hoch bei 20 cm Durchmesser. Der vom Dehner ist 26 cm hoch bei 35 cm Duchmesser. Noch besser wäre dann der hier: https://www.dehner.de/produkte…0255/?categoryId=79172433
Der ist 32 cm hoch bei 36 cm Durchmesser.
Der Tipp mit dem Mülleimer/Papierkorb ist auch sehr gut, mal schauen, ob ich da was finde.
/e: Das hier wäre der einzige zu einem vernünftigen Preis: Helit Papierkorb 30 Liter schwarz: eOFFICE24
- Fassungsvermögen 30 Liter
- Runde Form mit 350 mm Durchmesser
- Höhe 405 mm
Könnte die schwarze Farbe zum Problem werden, wenn die Sonne da dauernd drauf knallt? Weil es gäbe ihn auch noch in anderen (nicht so schönen Farben).
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Die nächsten ein bis zwei Jahre soll er im Topf bleiben, danach möchte ich ihn ggf. einpflanzen, wenn der Garten soweit ist. Blähtonkugeln, Perlit und Seramis hätte ich auch noch.
Ich werde dann die von dir empfohlene Mischung aus 3:1:1 (Komposterde, Sand, Blähtonkugeln) verwenden, danke für den Tipp!
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo ich so hohe Standard-Pflanztöpfe zum normalen Preis herbekomme, beim Dehner und Bauhaus habe ich bisher keine gefunden.
/e: Könnte mir den hier mit 35 cm gut vorstellen, der ist zwar eher standardmäßig so breit wie hoch, hat aber an sich ein gutes Volumen: Dehner Kunststoff-Blumentopf Cylindro, rund | Dehner
Viele Grüße
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Hi und danke für die schnelle Antwort!
Vorrätig hätte ich:
- Kräuter und Aussaaterde mit pH-Wert 5,9
- Komposterde
- Kokohum
- Sand
Da würde ich mir eine Mischung aus der Aussaaterde, Kokohum, etwas Kompost und ggf. etwas lehmiges machen. Wäre das OK?
Die Feige soll ja eher spärlich gedüngt werden, von einer Initialdüngung mit Kompost habe ich aber schon öfters gelesen und dann gegen Ende des Sommers nochmal etwas nachdüngen.
Aber wo bekommt man lehmige Bestandteile für eine eigene Mischung her?
Viele Grüße
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Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Ficus carica Morena.
Die Feige habe ich mit noch nacktem Geäst in der örtlichen Baumschule gekauft und er treibt mittlerweile gut Laub aus.
Aus dem Pflanztopf kommen unten noch keine Wurzeln raus und auch lässt er sich noch gut zusammendrücken, sodass von nicht zu viel Wurzelmasse auszugehen ist. Ich habe allerdings gelesen, dass sich das bei der Feige sehr schnell ändern kann, sodass dann genau kurz vor der Erntezeit schon ein größerer Topf fällig wäre und die Fruchtreife dadurch verlangsamt wird.
Da das mein erster Feigenbaum ist, frage ich aber vorher lieber mal hier nach.
So sieht er aus:
Was meint ihr? So lassen oder besser noch umtopfen, bevor es richtig los geht?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!
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Hi zusammen,
mit dem früh rausstellen habe ich es dann zu gut gemeint, weil die Pflanzen das andersrum (von 0 °C draußen ab ins Zimmer mit 18 °C) so gut überstanden haben. Nächstes Jahr bin ich schlauer, aber vllt. versuche ich da auch mal eine Überwinterung mit Pflanzenlampen. Das entscheide ich dann spontan.
So sehen sie momentan aus:
Es fallen immer noch täglich Blätter ab, aber nur noch bis zu drei Stück. Blüten und Fruchtansätze bilden sich schon, aber auch da fällt manchmal der eine oder andere Fruchtansatz wieder ab.
Wachsen bei so kahlen Ästen abgefallene Blätter eigentlich wieder an der gleichen Stelle nach oder können die nur an den Zweigspitzen neu austreiben? Weil für mich wäre die nächste Frage, was ich mit den kahlen Ästen mache.
Vielen Dank für eure Hilfe!
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Danke dir! Habe heute erst wieder die Feuchtigkeit gemessen und die ist in Topfmitte noch immer im mittleren Bereich, also weit bevor ich normalerweise gießen würde. Wenn ich jetzt nochmal drauf gieße, hätte ich Panik, dass sich dann irgendwann Wurzelfäule bildet, wenn das Wasser nicht verwertet wird...
Soll ich trotzdem draufgießen? Die Töpfe an sich haben ja Drainagen.
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Hi zusammen,
ich wollte schon länger mal wieder Rückmeldung geben aber leider ist es jetzt wieder ein akutes Thema geworden
Den Winter haben beide Bäume bei ca. 17 bis 18 °C Raumtemperatur sehr gut überstanden. Es sind so gut wie keine Blätter abgefallen, nur hat sich gegen Ende des Winters einiges an Ungeziefer eingenistet:
Schildläuse und Trauermücken.
Den Bäumen hats allerdings nicht geschadet, sodass sich nach den ersten sonnigen Tagen draußen (war noch frostig, sodass die Bäume weiterhin drinnen standen) schon wieder erste Blüten gebildet haben.
Die Trauermücken habe ich sehr schnell mit Nematoden wegbekommen, gegen die Schildläuse habe ich beide Bäume 9 Tage lang jeden Tag mit folgender Emulsion eingesprüht:
- 1 l Wasser
- 20 ml Spiritus
- 20 ml Rapsöl
- 1 TL / 10 – 15 ml Schmierseife
Die Schildläuse sind dann auch ziemlich schnell verendet und die Bäume wurden abschließend abgeduscht, wobei eine ölige Schicht zurückgeblieben ist.
Seit Mitte März (ab den ersten dauerhaft frostfreien Nächten) stehen die Bäumchen wieder draußen und haben sich anfangs gut gemacht:
Seit ca. zwei Wochen beginnen allerdings beide Bäume gesunde Blätter abzuwerfen, sodass es mittlerweile komplett kahle Äste gibt und es ist kein Ende in Sicht. Von den noch vorhanden Blättern lassen sich sehr viele sehr einfach abstreifen, die wären also die nächsten gewesen.
Seit dem Blattwurf habe ich auch nicht mehr gegossen und auch davor habe ich nur nach einer Feuchtigsmessung bei Bedarf gegossen.
So sehen sie mittlerweile aus, es ist ein richtiges Trauerspiel:
Die abgefallen Blätter sehen so aus:
Ich weiß gerade nicht weiter, was ich da tun soll. Eine Wurzelfäule möchte ich ausschließen, da ich wirklich nur bei Bedarf gieße. Für ein allgemeines Stresssymptom durch den Klimawechsel wäre es auch ziemlich krass.
Habt ihr ne Idee oder einen Tipp, was ich tun könnte, damit mir die Pflanzen nicht eingehen?
Vielen Dank im Voraus!
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Da die Außentemperaturen wieder relativ milde werden und die nächsten Wochen ggf. kein Frost ansteht: Könnte man die Zitronenbäume wieder so lange wind- und regengeschützt draußen aufstellen oder ist das hin- und her mehr kontraproduktiv als nützlich?
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Okay, Dankeschön! Ich versuche wieder zu berichten.
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Dankeschön für den ausführlichen Beitrag.
Zu "Je heller, desto wärmer usw , kann ich so auch nicht bestätigen.": Das hatte ich vom Zitronenpapst und wird auch allgemein immer bei der Überwinterung zu Zitronenbäumen geschrieben. Nur vermute ich, dass jeder etwas anderes unter "hell" versteht und die meisten Leute daher die tatsächlich benötigte Helligkeit bei der warmen Überwinterung gar nicht erst erreichen.
Ich plane jetzt folgendes: Den Raum tausche ich mit der angeschlagenen Strelitzie. Die Strelitzie bekommt dann normale Raumtemperatur von 19 °C am Südfenster und die Zitronenbäume kommen in das Gästezimmer mit Südfenster. Dort stell ich die Heizung aus, sodass es sich bei ca. 16 °C einpendeln wird.
Muss ich dann mit den bestehenden Früchten und Blüten etwas machen oder sorgt die Pflanze alleine dafür, wenn ihr etwas nicht passt?
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Danke dir! Der Raum hat sowohl Fußbodenheizung als auch eine Wohnraumlüftung. Reicht die Luftumwälzung durch eine Wohnraumlüftung dafür aus bzw. worauf kommt es bei den Luftbewegungen an?
Man liest halt sehr oft, dass die Zitronenbäume oft die Blätter verlieren, weil irgendetwas nicht gepasst hat. Sowas versuche ich natürlich zu vermeiden
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Hi zusammen,
meine zwei Zitronenbäumchen stehen immer noch draußen an der geschützten Hauswand, so langsam stehen allerdings die ersten richtig frostigen Nächte an, sodass die Bäume nicht mehr dauerhaft draußen stehen bleiben können. Ich hab mich schon zig Stunden eingelesen, welche Möglichkeiten zur Überwinterung es gibt und was man beachten soll. Bei mir kommt mangels Alternativen nur eine helle und warme Überwinterung in Frage. Meine Fragen möchte ich in zwei Themenbereiche eingrenzen: Vorbereitung der Überwinterung und die Überwinterung selbst.
Vorbereitung der Überwinterung
Der eine Zitronenbaum hat für seine Größe extrem viele Blüten/Blütenansätze (> 100 Stück), ca. fünf größere Früchte (die erste wird bereits gelb) und ca. 30 kleine Fruchtansätze. Hier ein paar Fotos davon:
Frage: Muss ich etwas abschneiden/ernten etc., bevor er in die warme Überwinterung geht?
Überwinterung
Mir sind die Vor- und Nachteile der hellen Überwinterung bekannt und das regelmäßige Düngen und Gießen wären auch kein Hindernis.
Womit ich allerdings noch nicht so zurecht komme, ist wie hell es wirklich für die gewünschte Temperatur sein muss. Grundsätzlich gilt ja:- Je dunkler, desto kühler muss es sein.
- Je heller, desto wärmer muss es sein.
Hell und dunkel sind jedoch sehr schwammige Begriffe, sodass ich nicht draus schlau wurde, welche Beleuchtungsstärke noch für welche Temperatur ausreichend ist.
Ich könnte einen Raum mit 17 bis 18 °C bieten, bei dem an bedeckten Tagen am Fenster noch ca. 1.000 lx erreicht werden. Dann hätte ich den Wohnraum mit 19 bis 20 °C, wo es am Fenster vllt. bis zu 1.200 lx an bedeckten Tagen hat.
Frage: Kann ich mit diesen Kombinationen etwas anfangen?
Vielen Dank für eure Hilfe
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Ich check meine Pflanzen sowieso immer mit nem Feuchtemessgerät und gieße entsprechend, das sollte hinhauen.
Das mit dem Duschen versuche ich, ist nur jedes mal etwas aufwendig, da der Topf trotz Rollbrett sehr schwer und unhandlich ist. Die Strelitzie sollte ursprünglich mal im Wohnraum an bodentiefen Fenstern stehen, nur musste ich den Topf aufgrund der Spinnmilben in ein separates Zimmer stellen, das leider etwas dunkler ist. Die Luftfeuchtigkeit hält sich allerdings konstant über 70 %.Leider weiß ich auch nicht, ob die Pflanze vor dem Umzug zu mir gesund war oder schon Spinnmilben hatte und die fauligen Wurzeln kamen halt auch noch dazu.
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Dankeschön! Guter Hinweis, bei "Gebrauchsanweisung" steht noch: "Anwendung bei Befallsbeginn bzw bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen. Stäbchen vollständig von oben in den Wurzelballen stecken. Anschließend gut angießen. Bei Bedarf die Behandlung ca. 3 Monate später wiederholen."
Ich hoffe daher mal, dass das auch bei Befall hilft, wenn dieser noch nicht zu stark ist.
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Da sich bei den anderen Pflanzen gerade die Thripse-Pest ausbreitet und ich mit Abduschen und Nützlingen nicht mehr nachkomme, habe ich schweren Gewissens das hier bestellt und auch bei der Strelitzie angewendet: https://www.lovethegarden.com/…reo-combi-stabchen-40-stk
Kennst du die bzw. kennst du eine andere gute Alternative, die für Wohnräume geeignet ist? Habe zum Glück weder kleine Kinder noch Haustiere.
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Hi, an Halloween wurde ich nicht davon angefallen, was schon mal sehr gut ist. Es ist jedenfalls nicht glibberig sondern eher bröselig, unter der Lupe ist auch nichts typisch insektenartiges wie Gliedmaßen etc. erkennbar.
Das könnten tatsächlich Perlite sein, das muss ich nochmals genauer beobachten.