Beiträge von Pflanzer

    Jetzt ist der Imoprt der alten Foren fertiggestellt.


    Für alle Interessierten, ein kleiner Überblick des bisherigen Ablaufs.


    Alle ehemaligen Foren wurden vollständig mit allen Boards, Beiträgen und Bildern importiert. Einige in den Text eingefügte Bilder wurden nicht richtig angezeigt. Das Problem wurde behoben, nun sind auch alle Fotos zu sehen.


    Die vormals internen Verlinkungen innerhalb der Boards verweisen auf die Beiträge der alten Boards. Das Problem wurde behoben:


    Alle internen Links des Rosenforums, des Garten- und Zimmerpflanzenforums sowie des Kakteenforums wurden korrigiert und verweisen nun auf die Beiträge in das neue Forum. Die internen Links des Orchideenforums werden zur Zeit umgeschrieben, in einigen Tagen werden auch diese Verweise korrigiert sein.


    3 Beiträge aus der ersten Plauderecke auf dem neuen Forum wurden versehntlich gelöscht.


    Wir danken allen Pflanzenfreunden für die zahlreichen schönen Bilder und die wertvollen Beiträge.


    Das neue Forum kann jetzt vollständig benutzt werden.

    Ich habe Fetthennen schon im Gartencenter gesehen. Ob die Pflanzen dort aktuell angeboten werden, weiß ich nicht.


    Du kannst aber auch Fetthennen über das Internet bestellen. Die Auswahl an Arten und Sorten ist ziemlich groß, z.B. hier:


    Fetthennen (Sedum) bei Amazon


    Viel Spass beim kombinieren.. :)


    Pflanzer

    Hallo Fetthenne,
    hier sind meine Informationen über die Sedum:


    Fetthenne, auch unter dem Namen Mauerpfeffer bekannt, sind sukkulente Pflanzen aus der Gattung Sedum in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).


    Fetthenne im Garten und als Zimmerpflanze
    Fetthennen werden nicht nur im Garten, sondern auch alz Zierpflanzen in der Wohnung gepflegt.


    Hier findest Du die Pflegeanleitung der Fetthenne


    Fetthenne als Heilkraut
    Den ganzen Sommer über trägt die Fetthenne, je nach Unterart, Blüten in unterschiedlicher Färbung.


    Früher hatte die Rote Fetthenne vielerlei Bedeutungen. Auf ein Dach gepflanzt, sollte die Roten Fetthennen den Blitz abwehren. Das schnelle Welken im Garten galt als Zeichen für den frühen Tod eines Menschen. Als Heilpflanze wird die Rote Fetthenne ähnlich wie die Hauswurz verwendet. Die frühzeitlichen Heiler Dioskurides und Plinius erwähnten die Rote Fetthenne als Wundermittel.


    Man verwendete Fetthennen zum Heilen von Brüchen, bei Hautentzündungen und verschiedenen Hautleiden. Eine andere Fetthennenart, der Scharfe Mauerpfeffer, hat kräftig gelbe Blüten und scharf schmeckende, kleine, schmale Blätter, mit deren Saft Schwielen und Hühneraugen zum Verschwinden gebracht werden können.


    Hier findest Du die Fetthenne als Heilpflanze

    Misteln stellt man nicht ins Wasser, denn sie verlieren dann in kurzer Zeit ihre Beeren und Blätter.
    An der Wand oder über einer Tür aufgehängt, trocknen die Misteln langsam und schmücken noch nach Monaten.


    Die in Europa wachsenden Misteln sind häufig auf Linden, Pappeln und Apfelbäumen anzutreffen. Selten findet man Misteln auf Eichen, auf Buchen kommt die Mistel überhaupt nicht vor. Auf Tannen und Kiefern gedeihen einige besondere Unterarten der Mistel.


    Misteln werden übrigens auch als Heilpflanzen verwendet, die Pflanze wirkt abführend, blutdrucksenkend, harntreibend und krampflösend.


    Grüße von Pflanzer

    Der Sonnentau (Drosera L) ist eine Pflanzengattung mit ca. 200 Arten kletternder oder rosettenbildender, laubabwerfender oder immergrüner, fleischfressender Stauden.


    Wenige Arten sind einjährig, die überwiegende Anzahl der Sonnentau Arten wächst als mehrjährige, ein Alter von bis zu 50 Jahren erreichende, krautige Pflanze.Sonnentaugewächse findet man weltweit, besonders aber in Australien auf nährstoffarmen, sauren, sumpfigen Böden.


    Die Pflanzen wachsen mit wechselständigen oder wirtelig angeordneten, oft langgestielten, linealisch bis rundlich geformten Blättern.


    Die Blattspreiten sind flächig mit rot oder grünlich gefärbten Drüsententakeln, und an den Blatträndern mit längeren Schnelltentakeln bewachsen. Mit diesen fangen und verdauen die Pflanzen Insekten.


    Wie bei den meisten Karnivoren bilden sich auch die Blüten eines Sonnentaus an sehr langen Blütenständen. Dies soll verhindern, dass die zur Bestäubung anfliegenden Insekten nicht zufällig gefangen und verdaut werden.


    Die meisten der Sonnentau Arten blühen rosa oder weiß. Australische und afrikanische Arten bieten eine größere Farbvielfalt. Es gibt unter ihnen Pflanzen mit orangefarbenen, roten, gelben, purpurnen und violett-metallicfarbenen (Drosera microphylla) Blüten.



    Die Seite über Sonnentaugewächse und deren Pflege ist fertiggestellt.
    Über die Links gelangt Ihr direkt zu den Themen:

    Der Weihnachtsstern, auch unter den Namen Christstern, Poinsettie oder Adventsstern bekannt, wird zur Adventszeit in vielen Geschäften zum Kauf angeboten. Wegen der auffällig geformten und gefärbten Hochblätter hat sich der Weihnachtsstern zu einer der beliebten, saisonal angebotenen Zimmerpflanze entwickelt.


    Da die Pflege nicht ganz einfach ist, überstehen viele Weihnachtssterne nur einige Wochen, dann werden sie unansehnlich...und im nächsten Jahr wird wieder eine neue Pflanze erworben.


    Das muss nicht sein, denn mit der richtigen Pflege können uns die ausdauernden Weihnachtssterne mehrjährig erfreuen und auch rechtzeitig zum 1. Advent wieder mit schmuck gefärbten Hochblättern erfreuen.


    Ein kleiner Steckbrief mit kurzer Pflegeanleitung hilft hoffentlich weiter:


    Handelsname: Weihnachtsstern, Poinsettie.
    Synonym: Poinsettia pulcherrima
    Familie: Euphorbiaceae.
    Heimat/Herkunft: Tropisches Mexiko, Mittelamerika.


    Wuchsform: Poinsettia pulcherrima ist ein aufrecht wachsender Halbstrauch bis Strauch mit grünen oder panschierten wechselständig angeordneten, eirunden bis breit-lanzettlichen Blättern. Endständig bildet sich eine große Hochblattrosette in den Farben Weiß, Rosa oder Rot. Im Zentrum befinden sich zahlreiche Cyathien. Im Handel erhält man auch Hochstamm-, Pyramiden- und Ampelformen.


    Pflanzenhöhe: 10 bis 50 cm und mehr.


    Standort, Temperatur- und Lichtansprüche: Als blühende Zimmerpflanze an einem hellen bis leicht sonnigen Platz bei Temperaturen zwischen 16 bis 20°C pflegen. Vom Frühjahr bis zum Herbst hell bis halbschattig stellen, ohne direkte Sonnenbestrahlung während der lichtintensiven Stunden um die Mittagszeit.


    Substrat: Humoses, gut durchlässiges Substrat mit Landerdezusatz, pH-Wert: 6,0 bis 6,8.


    Gießen: Mäßig wässern, aber nicht austrocknen lassen, Staunässe vermeiden. Der Topfballen ist gleichmäßig feucht zu halten, nicht zu nahe an Radiatoren und anderen stärkeren Wärmequellen stellen, sonst kommt es zu frühzeitigem Cyathienabfall.


    Besondere Pflegehinweise: Nach dem Verblühen sollten die Pflanzen etwas zurückgeschnitten werden. Danach stellt man sie kühl und pflegt sie bis zu frischem Austrieb etwas trockener (keine Ballentrockenheit!)


    Blüten der Weihnachtssterne


    Die Blütezeit der Weihnachtssterne beginnt im November und endet im zeitigen Frühjahr. Bei geeigneten Bedingungen können ältere Weihnachtssterne auch fast ganzjährig ihre Blütenpracht präsentieren.


    Das Geheimnis der Blütenbildung liegt in der täglichen Beleuchtungsdauer dieser Pflanzen. Weihnachtssterne gehören zu den Kurztagpflanzen. Seine Blüten bildet der Weihnachtsstern nur dann aus, wenn die tägliche Beleuchtungsdauer unter 12 Stunden liegt.


    Um die Pflanzen zur Blüte anzuregen, muss man darauf achten, das die kritische Beleuchtungsdauer von 12 Stunden nicht überschritten wird. Dabei sollte man auch die Zeit der künstlichen Zimmerbeleuchtung während der Abendstunden hinzurechnen.


    Wenn man seinen Weihnachtsstern also zum Blühen bringen möchte, muss man dafür sorgen, dass spätestens nach Sonnenuntergang auch tatsächlich Dunkelheit herrscht. Falls man keinen geeigneten Standort dafür hat, so kann man den Weihnachtsstern auch künstlich abdecken. Ein großer Karton eignet sich dafür gut. Nach 4 bis 6 Wochen wird man dann mit den die Blüte begleitenden, intensiv rot gefärbten Hochblättern der Weihnachtssterne belohnt.


    Lesetipp: Eine ausführliche Pflegeanleitung der Weihnachtssterne

    Auf jeden Fall sollte man mit dem Einpacken bis zum richtigen Zeitpunkt warten. Das Bild dient auch nur der Verdeutlichung. Entscheidend ist nicht das Datum, sondern das Wetter.


    Winterharte und bedingt winterharte Palmen sollte man erst dann Einpacken, wenn die Gefahr für anhaltenden, intensiven Dauerfrost besteht. Man muss diesen Schutz aber schnell entfernen, sobald die Tage etwas wärmer werden. Bei der Wahl des Schutzes ist auf jeden Fall auch die kälte- bzw. frostresistenz der Pflanze zu beachten.


    Kübelpflanzen vor den ersten Frösten in ein Winterquartier zu stellen, halte ich nicht für problematisch. Natürlich unter der Voraussetzung, dass der Platz ausreichend hell und belüftet ist.

    Obwohl es manchmal so scheint, als ob die Winter in unseren Regionen immer milder werden, sind einige Winterschutzmaßnahmen unumgänglich, um trotzdem keine unangenehme Überraschung zu erleben. Unzureichender Frostschutz kann einige Jahre ohne Folgen bleiben, und dann letztendlich doch einmal zu schweren Schäden an den Rosen führen.


    Zum einen ist es wichtig, die Rosen vor sehr frostigen Temperaturen zu schützen. Diese sind besonders gefährlich, wenn keine schützende Schneedecke auf den Rosen liegt; man spricht dann von Barfrost.


    Man häufelt die Rosen im Winter an, das heißt, sie mit einem kleinen, etwa 15 bis 20 cm hohen Erdhügel zu bedecken. Die so geschützten Triebe können nicht erfrieren und treiben im Frühjahr wieder kräftig aus. Viel gefährlicher als die tiefen Temperaturen wird den Rosen im Winter aber meist die Sonne. Ein Abdecken der Pflanzen mit Zweigen von Fichte oder Tanne schützt die Triebe vor Sonneneinstrahlung. Es verhindert auch, dass die Rosen im Frühjahr zu zeitig mit dem Austrieb beginnen.

    Winterschutz
    Die frostempfindlicheren Kräuter im Kübel, Topf oder Kasten, wie zum Beispiel Rosmarin oder Thymian, werden, falls noch nicht erledigt, in ein helles frostfreies Quartier für den Winter gebracht.Große Kübel sollten mit einer Sackkarre, Schubkarre oder einem Tragegurt transportiert werden.

    Im Garten ausgepflanzte oder in Kübeln gepflegte winterharte Palmen benötigen einen einen Schutz vor anhaltenden Frösten. Infos gibt es hier.

    Seine eigenen Ingwerpflanzen zu ziehen, erfordert keinen großen Aufwand. Es muss kein spezieller Samen angeschafft werden, sondern für den Anbau eignen sich die handelsüblichen Ingwerknollen. Dabei empfiehlt es sich, auf Bio-Ware zurück zu greifen. Herkömmlicher Ingwer aus dem Supermarkt könnte mit Wachstumshemmern behandelt sein. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann die Ingwerknollen vor dem Anbau für einige Stunden, idealer Weise über Nacht, in warmes Wasser legen.


    In den meisten Geschäften wird Ingwer heute beinahe ganzjährig angeboten. Bei der Auswahl der Knollen sollte die Wahl auf frische Ware fallen. Die Rhizome sollten dabei frei von Falten sein und ein pralles Aussehen besitzen. Sehr gut für den Anbau geeignet sind Knollen mit an den Enden der einzelnen Finger sichtbaren kleinen Punkten. Haben sich diese sogenannten Augen bereits grün verfärbt, dann ist die Knolle ideal für den Anbau. Ein Muss ist diese Verfärbung allerdings nicht. Der Hobbygärtner erreicht die gewünschte Wirkung in der Regel mit jeder Ingwerknolle. Nur die Zeit des Austriebes wird dabei variieren.


    Ingwer kann im Freien und im Haus herangezogen werden. Für den Anbau eigenen sich Frühling und Winter. Die Ingwerpflanzen sind ursprünglich im Dschungel zuhause und haben daher kein Problem damit, wenn die Tage kürzer sind und das Licht diffuser wird. Damit der Ingwer gut gedeiht, sind Wärme und eine hohe Luftfeuchte wichtig. Wer ihn auf der Fensterbank heranzieht, sollte die Pflanze daher regelmäßig mit Wasser besprühen.


    Für den Anbau werden die Knollen in Stücke geschnitten. Die Hälften sollten mehrere der oben erwähnten mit Augen besetzten Finger enthalten. Für die Anzucht der Pflanze eignetsich in der Regel eine gute Gartenerde. Auch eine Mischung aus Blumenerde und Kompost dürfte sich als erfolgversprechend erweisen. Minderwertige oder stark lehmige Erde sollte man mit nährstoffreicher Blumenerde vermischen. Die Ingwerteile werden mit der Schnittfläche nach unten in die Töpfe gesetzt. Dabei eignen sich Plastiktöpfe besser als Keramiktöpfe. Für eine gute Belüftung sollte mit zusätzlichen Löchern gesorgt werden. Der Ingwer wird nur leicht mit Erde bedeckt, niemals mehr als etwa zwei Zentimeter .


    Für den Anbau von Ingwer eignen sich, je nach Jahreszeit, die sonnige Fensterbank, ein geschützter Balkon oder das Gewächshaus. Um das schnelle Auskeimen der Pflanze zu unterstützen, sollte der Topf mit einer Plastikhülle umspannt werden, um eine möglichst hohe Luftfeuchte zu gewährleisten. Ingwer wächst recht langsam und es kann durchaus bis zu einem Monat dauern, bis endlich der erste Spross vom Erfolg der Anzucht kündet.



    Ingwerpflanzen - die Pflege


    Die Ingwerpflanze benötigt regelmäßige Wassergaben. Am besten geeignet ist hierfür Regenwasser. Dabei gilt es, darauf zu achten, dass die Erde im Topf nie austrocknet. Übertrieben sollten die Wassergaben jedoch nicht werden, denn Ingwer mag keine nassen Füße und die Wurzeln beginnen dann schnell zu faulen. Mit täglichem Besprühen und einem mit Wasser gefüllten Gefäß unter dem Pflanztopf schafft man ideale Wachstumsbedingungen für die Pflanze. Das Pflanzgefäß darf jedoch nicht direkt im Wasser stehen. Der Pflanztopf kann zum Beispiel auf Steinen platziert werden.


    Im Sommer kann die Pflanze ins Freie umziehen. Ideal ist dabei ein halbschattiger Platz auf Balkon oder Terrasse. Sprießen die ersten Blättchen, dann dauert es nur wenige Wochen, bis sie bei idealen Bedingungen auf Höhen von mehr als einem Meter heranwachsen können. Im Herbst werden die Ingwerblätter gelb. Dies zeigt dem Hobbygärtner an, dass die Pflanze ins Winterquartier umziehen sollte und fortan nicht mehr gegossen werden darf. Während die Umgebungstemperatur im Sommer etwa 24 - 30 Grad betragen sollte, wird Ingwer im Winter an einem dunklen und kühlen Standort untergebracht. Ideal sind hierbei Temperaturen um 10 Grad. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen kann der Ingwer aus dem Winterquartier geholt und umgetopft werden. Nun beginnt die neue Wachstumsperiode und im darauf folgenden Herbst kann geerntet werden.



    Ingwer bevorraten - die Ernte


    Von der Anzucht bis zur Ernte sollten etwa neun bis zwölf Monate vergehen. Die einzelnen Rhizome werden nun vorsichtig aus dem Boden geholt. Hierfür kann eine kleine Hacke verwendet werden. Um ein Austrocknen zu verhindern, sollte man die Rhizome in Wasser legen. Bakterien und Schädlinge lassen sich sicher entfernen, wenn man die Rhizome für kurze Zeit in heißes Wasser taucht.


    Wird früh geerntet, dann sind die Rhizome weich und besitzen ein leichtes Zitrusaroma. Mit jungem Ingwer lassen sich bevorzugt Tee oder Sirup herstellen. Bleiben die Knollen länger im Boden, dann wird der Ingwer schärfer, das Fleisch allerdings auch fasriger. Spät geernteter Ingwer ist ideal zum Trocknen geeignet. Gegenüber dem handelsüblichen Ingwer sind selbst angebaute Pflanzen in der Regel frischer und weniger süß-säuerlich im Geschmack. Weiterhin kann der Ingwer problemlos geschält werden. Der geerntete Ingwer hält sich im Kühlschrank über mehrere Monate und in getrocknetem Zustand sogar Jahre.


    Nach der Ernte steht für die Ingwerwurzel eine Vegetationspause an. Der Hobbygärtner behält von der Erntewurzel einen Teil zurück und lässt ihn über den Winter in einem dunklen und kühlen Raum abtrocknen. Im Frühjahr wird die Knolle erneut austreiben und die nächste erfolgreiche Ingwerernte steht in Aussicht.