Beiträge von Maunzi

    Großen Dank an meinen Schutzengel!!! Bin gestern über 4 Stufen die Treppe runtergefallen und wie ein Frosch auf allen 4 en gelandet. Schutzengel hat aber aufgepasst, dass nichts als paar blaue Flecken und zittrigen Beinen danach zurückblieb. :laugh:

    Ich hatte schon oft solche "Zustände", aber das ist immer erklärbar mit zeitweiligem Stress, Wetter oder anderen Umständen. Mir gehts dann besser, wenn ich mich körperlich richtig austobe, durch den Wald laufe oder den Park durchrenne. Zum Glück ist das immer nur von sehr kurzer Dauer, also mal einen Tag. Na, und wenn das am Wochenende ist und ich früh nicht zeitig aufstehen muss, nehm ich auch mal was zum Einschlafen, dafür ist das ja da. Und dann hab ich ja einen schnurrenden Seelentröster. Wenn mein Kater auf mir liegt und schnurrt, ist das die beste Medizin.

    Überdenk doch mal, warum du so unruhig bist. Gerade bei pflanzlichen Mitteln dauert es lang, bevor eine Wirkung eintritt. Ein oder zwei Tage unruhig kennt ja jeder, da ist man halt mal überarbeitet, Witterung spielt verrückt o.ä.. Wenn es aber anhaltend ist, ist was am Lebensstil falsch. Hang zum Perfektionismus, Probleme, zuviel Kopfarbeit? Dann raus und einfach mal laufen oder rennen. Warme Tees sind immer gut, Baldrian, Johanniskraut o. anderes, das wissen die in der Apotheke am sichersten. Wünsche dir bald Besserung.

    2 mal hat sie nun schon Blüten getrieben und jetzt zeigen sich an allen 3 Blütenrispen die 3. Ansätze. Ich hatte mich eingelesen, dass nach dem Abblühen die Reste nicht abgeknipst werden sollen, weil sie immer wieder neu ansetzen und nun zeigt sich das wirklich.

    Ich hatte mit meiner D. das gleiche Problem. Ich habe es wie folgt gelöst: Die Kindel habe ich abgetrennt und in Glaskultur eingesetzt. So habe ich blühwillige Jungpflanzen gewonnen. An der Mutterpflanze habe ich einen Trieb gelassen, der mit vielen Wurzeln bereits in das Substrat hineinwächst. Deshalb schneide ich den nicht ab.

    Ich habe dieses Jahr meinem einen Garten eine Erholungskur für den Boden verordnet. Nicht ganz unfreiwillig. Bis letztes Jahr habe ich die Beete intensiv bewirtschaftet und auch gedüngt. Voriges Jahr packte mich aber die Wur, da meine 2 Beete Kartoffeln so von Wühlmäusen bevölkert waren, dass die Ente ganz mäßig ausfiel. Den Rest schaffte die Hitze. Da ich auch am Haus ein großes Grundstück habe, habe ich dieses Jahr im 1. Garten gesät: Massig Phacelia ( Bienenweide ), die jetzt in voller Blüte steht und es summt wie verrückt drin rum, Schmetterlingsblumen, Blumenmischung für Insekten und Inkarnatklee. Die Beete sind bewachsen, Insekten finden Futter und die Blüten von massig Ringelblumen werde ich trocknen für Tee. Den Klee kann ich an meine Hasen verfüttern bzw. nach der Blüte untergraben, um dem Boden was Gutes zu tun. Paar Kartoffeln vom letzten Jahr kommen auch, dazu Topinambur und paar Erbsen und Bohnen hab ich trotzdem gesät. Sträucher ( Himbeeren, 3 Farben Johannisbeeren, Stachelbeeren, Jochelbeeren und Blaubeeren wachsen ja sowieso. Wird wieder ein arbeitsreicher Sommer, aber ich mach das gern. :)

    Man müsste eben wirklich wissen, woher das Pflänzchen stammt. Aus dem Freien, da können alle möglichen Pflanzen ankommen. Oder aus einem verlorenen Kern, Samen oder sonstwas in der Wohnung? Ich würde sagen, abwarten und weiterpflegen. :)

    Seit vielen Jahren habe ich meine Porzellanblume, die ich aus einem 3 blättrigen Ableger zog. Dieses Jahr erfreut sie mich zum ersten Mal mit Blüten.



    Ich denke, dass auch der "Holzkram" ( Hobelspäne ?) eine Rolle spielt. Ich hatte vor Jahren mal den Fehler gemacht, in meinem Nutzgarten viel Hasenmist einzubuddeln, wobei auch viele Einstreuspäne mit dabei waren. Mein Gartennachbar, der sehr viel Erfahrung hat, riet mir davon ab, weil das die Drahtwürmer begünstigt. Hatte ich dann auch wirklich viele. Vielleicht schmeckt den Hundertfüßern wirklich Holzteile. Die erste Antwort von dir, Kuerzlich, finde ich so erfrischend.
    Ähnilche hatte ich auch, als ich Komposterde mit als Beigabe zur Blumenerde verwendete. Da waren dann kleine Regenwürmer beim Umtopfen drin. War aber kein Problem, die kamen zurück auf den Kompost.
    Aber man kann schon viel falsch machen. Gut gemeint - dumm gelaufen.