Werde ich tun ...
Vielen Dank für die Hilfe
Lieben Grüß
Samy
Werde ich tun ...
Vielen Dank für die Hilfe
Lieben Grüß
Samy
ich habe ihn vorhin neu eingetopft und so sieht er derzeit von unten aus.
Machte schon ein sehr trockenen Eindruck aber nicht hoffnungslos....
ich habe ihn dann tiefer wieder eingepflanzt
aktuell steht er wieder an einem sehr sonnigen Platz, so bekommt er von oben bis unten sonne wenn sie scheint.
Ich lasse ihn jetzt wieder in Ruhe und achte erstmal drauf das er ausreichend Wasser bekommt aber nie dauerfeucht steht. Ich warte bis die Erde leicht durchgetrocknet ist und gieße ihn dann wieder ordentlich das er auch wieder Wasser aufnehmen kann.
oha damit hätte ich jetzt nicht gerechnet... ok dann bleibt mir ja nichts anderes übrig als ihn nochmal raus zu holen und tiefer wieder einzusetzten, da er sichtlich immer weiter abbaut. in dem Zuge könnte ich den Zustand der Wurzeln nochmal betrachten und anhand dessen feststellen, ob er noch genug gesunde Wurzeln hat um wieder zu genesen.
Eine letzte Frage noch.. wieviel sollte ich in diesem Zustand gießen? Wären 1 Liter ok oder weiterhin zu wenig? dann würde ich ihn jedesmal wieder gießen sobald die erde wieder durchgetrocknet ist was ja, je nach Wetter und temperatur, unterschiedlich lang dauern kann.
Nein der Fuß ist nicht weich... hat die gleiche härte wie der restliche Stamm auch...
Die Dunkle stelle kommt von damals (erstes Foto) da war er bis zu dieser Stelle unter der Erde eingegraben... seither hat er dort die dunklere Farbe...
Ich wollte jetzt auch jeglichen zusätzlichen Sress vermeiden und nicht nochmal die Wurzel begutachten wenn es nicht unbedingt nötig ist. Wo wir uns glaub ich einig sind, bei der Menge die ich gegossen habe kann es wohl kaum Fäule sein die zu dem jetzigen Zustand geführt hat oder?
Zunächst möchte ich das er stabilisiert wird... aber ein gedanken hab ich dennoch.
Die Idee ihn im Frühjahr, kurz vor der Wachstumsphase, zu kappen besteht weiterhin... Im Moment bestehen die übrigen Blätter aus Trieben aus einem Trieb... nicht direkt aus den großen Stamm. Ich denke so kann er nicht wirklich kräftig wachsen oder nicht? Diese würden sich doch immer weiter in die Länge entwicklen bis sie eines Tages evtl. sogar zur Seite kippen weil sie zu hoch wachsen... solche Wachstumsentwicklungen sehe ich nämlich iun und wieder.
Mit dem Kappen möchte ich erreichen das er oben wieder mit meheren Trieben austreibt und wieder eine kräftige Krone bekommt. Und ja nicht jetzt wegen angeschlagen und Ruhephase.... wenn dann im Frühjahr..
Danke für die schnelle Antwort....
gut das mit dem kappen lass ich mal... die Blätter oben sind auch schon schlaffer geworden... ich dachte immer von evtl. zu viel wasser, da er aufgrund der wenigen Blätter die Menge nicht ordentlich verdunsten konnte und somit sich zu viel im Stamm angesammelt hatte...
Des Weiteren habe ich in diesem Zusammenhang vermutet, dass der Stamm harzt weil er zu viel Wasser gespeichert hat? Aber das ist dann wohl eine falsche anahme gewesen?
Aber gut zu wissen, dann bekommt er heute erstmal einen ordentlichen Schluck von mir...
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und benötige einmal eure erfahrenen fachlichen Rat.
Wie die Überschrift schon vermuten lässt geht es um meinen ca. 25 Jahre
alten Elefantenfuß der immer mehr und mehr abbaut. Er ist zurzeit 89 cm
Groß und der Fuß hat einen Durchmesser von 20 cm.
Ich versuche mal die Situation so ausführlich wie möglich zu beschreiben damit kaum offene Fragen zurückbleiben.
Der Baum sah mal so aus wie viele andere Elefantenfüße auch, langer Stamm
schöne Blätterkrone bis sich mal eine Katze am Stamm die Krallen gewetzt
hat. Hierdurch hat der Stamm viele Einkerbungen einstecken müssen
(welche noch heute als Narben erkennbar sind) was aber dazu führte, dass
er an vielen Stellen ausgetrieben ist. Somit wurde aus dem Elefantenfuß
über Monate nach dem Katzenvorfall ein richtig schöner Buschiger Baum.
Vor ca. 2 Jahren hat sich dann eine weitere Katze an dem
Baum zu schaffen gemacht und viele seiner Triebe wurden verspeist und
somit zerstört. Ich hatte den Baum dann umgetopft in frische Torffreie
Erde mit Sand und Bimskies. Der Topf war damals leider etwas zu Groß von
mir gewählt und der erwartete Wachstumschub blieb aus. Aber immerhin
hatte er da noch genügend Triebe. Das kommende Foto ist von Februar
diesen Jahres. Hier war er bereits gut 2 Jahre in diesem Topf.
Seitdem geht es eher Bergab mit dem Baum. Er treibt
nicht mehr wirklich neu aus und das bisschen was noch da war, wuchs sehr
sehr langsam nach. Ich habe dann im Frühjahr diesen Jahren den Baum
erneut umgetopft und ihm ein selbstgemachtes Gemisch aus Torffreier
Erde, Sand und Biemnskies/Lavalit fertig gemacht. Den Boden des Topfes
habe ich zu 1/4 mit Seramis ausgestreut und dann erst mit restlicher
Erde aufgefüllt. Wurzeln hatte der Baum genug und keine davon waren
Matschig weich oder faulig.
In den heißen Sommertagen sah der Baum von den Blättern
her recht gut aus, schön saftig grün. Er steht an einem Südfenster mit
viel Licht. Gegossen habe ich ihn maximal alle 1 ½ Wochen mit
gefiltertem kalkarmen Wasser (ca. 400 – 500 ml) ohne Dünger (da die neue
Erde ja genug Dünger im Depot hatte). Dann auf einmal lies er viele
Blätter hängen die zügig braun wurden als wäre er übergossen worden oder
als ob er ein Frostschaden erlitten hätte. Das war vor ca 1 1/2
Monaten. Der aktuelle Topf hat allerdings, im Gegensatz zum alten weißen
Topf, ein Ablauf und Untersetzer sowie eine Seramis Drainage.
Ich habe dann vor ein paar wenigen Wochen ein kahlen Treibstamm abgesägt in
der Hoffnung, dass er die Energie mehr in die übrigen Triebe jagt und
die dadurch besser wachsen. Den übrigen Trieb habe ich mit wachs
versiegelt.
Nun ist es so, dass die meisten übrigen Triebe nach dem
oben genannten Abschneiden sehr weich und runzelig wurden. Der Stamm und
der Fuß sind hart, sprich nur die Triebe sind zur Zeit weich und
runzelig....
und ich bekomme langsam richtig Panik da er jetzt seit
ein paar Tagen anfängt zu harzten. Es erscheinen viele kleine
Harzpünktchen hauptsächlich am Fuß. Aber es sind auch ein paar entlang
des Stammes zu finden. Ich habe ihn jetzt 1 ½ Wochen nicht mehr gegossen
und die Erde ist auch auf tieferer Ebene weder nass noch feucht. Das
Harzt ist mir das erstemal vor einer Woche aufgefallen.
Was wäre hier nun das richtige weitere Vorgehen? Ich
habe eigentlich vor den Baum zu kappen und zwar direkt unter den alten
Trieben in der Hoffnung, dass er dort dann mit mehreren neuen Trieben
wieder zur alten Form zurückkommen kann? Er hat noch einen neunen Trieb
unten am Stamm bekommen, ich denke ein gutes Zeichen das er das könnte
(neu austreiben).
Wenn ich ihn unter den Trieben kappe würde ich auch
schauen ob die Rinde direkt mit dem Stamm verbunden ist und auch noch
grün, also gesund erscheint. Sollte dies nicht der Fall sein würde ich
ihn solange mit einem sehr scharfen und gut gereinigten Messer
zurückschneiden bis wieder der Gesunde Stamm zum Vorschein kommt. Obwohl
er nur in der Wohnung steht würde ich dennoch ein Wundverschluss
vornehmen wollen. Das plane ich allerdings erst für den kommenden
Frühjahr. Jetzt im September stellt er sich langsam auf Winterruhe ein
und ich denke das er da eh nicht neu austreiben würde bzw. das ganze ihn
zusätzlich noch mehr stresst.
Allerdings macht mir das austretende Harz im Moment Sorgen.
Kappen würde ich Ihn an der roten Linie hier:
Nun meine finale Frage an euch und ich wäre über
jeglichen Rat dankbar. Ist das ein guter Plan? Soll ich so im Frühjahr
vorgehen oder jetzt schon? Woher kommt das Hartz auf einmal, muss ich
hier kurzfristig tätig werden, den die Stellen mehren sich? Den ganzen Umstand betreibe ich weil der
Baum einen großen persönlichen, sentimentalen Wert für mich hat und ich
ihn noch viele Jahre pflegen möchte.
Schon mal vielen Dank für das lesen des Beitrages.
Freundliche Grüße
Samy