Vor ca. 1 Jahr wuchs in den Pflanzringen eine grüne kräftige Pflanze heraus. Es stellt sich die Frage um welches Gewächs es sich dabei handelt. Auf den Grünen Blättern befinden sich feine weiße Härchen. Die Pflanze bleibt sogar im Winter immer grün. Eigentlich habe ich sowas gesucht und es soll recht sein. Fragt sich nur um welche Pflanze es sich handelt. Diese scheint auch schnell zu wachsen. Interessant- hat was. Sieht nichtmal schlecht aus. Eventuell wäre noch interessant ob dies Pflanze vielleicht giftig ist?.
Grüne Blattpflanze
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Hallöle
Mal so spontan: Vergleiche mal mit der Kleinblütigen Königskerze, Verbascum thapsus
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schönen Dank Dir cicero. Sehr Interessant diese Pflanze mit sogar guten Diensten. Hätte ich nicht gedacht das dies nützlich ist und noch so schön hoch wächst. Wird sich ein schöner Anblick wenn die einst die Gelben Blümchen zeigt. Meinetwegen können damit alle Pflanzringe überwuchert werden. Erstaunlich das die Pflanze ausgerechnet in den Pflanzringen gewachsen ist und nicht im Garten oder der Wiese selbst. Letztens hatte ich schoneinmal ein haufen lila farbene Kelchsträucher gefunden, die allerdings nur im Herbst kommen und dann vertrocknen. Selbst eine giftige Blume wächst jährlich immer wieder an gleicher Stelle (irgendwas mit schwarzen Bären). Negativ sind leider auch der Bärenklau vorhanden mit seinen Knollen in der Erde. Na ja, mal sehen ob man später Samen und was gegen Husten und Bronchitis zu ernten hat auf Bezug der Königskerze
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Die Königskerze ist ein kurzlebiger Lückenfüller, sät sich an zusagenden, auch ruderalen Standorten aus. Durchaus hübsch, sie wird sich eher verstreuen, als das sie sich flächig ausbreitet. Wenn du noch Bepflanzungsideen für deine Böschungssteine suchst, kannst du gerne noch mal nachfragen. Steingartenstauden sind hier meistens eine gute Option .
Unter den Kelchsträuchern und der giftigen Blume kann ich mir so nichts vorstellen.
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Vor ca. 1 Jahr wuchs in den Pflanzringen eine grüne kräftige Pflanze heraus.
Königskerzen sind zwei-dreijährig. Sie keimen, sie blühen und dann sterben sie ab.
Sie sind bei Bienen ausgesprochen beliebt und werden durch ihre Kurzlebigkeit eher wenig zu viel. Im Jungstadium lassen sie sich ohne Probleme mitsamt Wurzeln reduzieren. Lässt man sie machen, dann ergibt das über die Jahre eine Art Wanderkarte, weil sie sich durch die Gegend verteilen und einmal hier und einmal da gerne in Gruppen finden lassen.
Sie sind nicht giftig und sie üben keinen Wurzeldruck aus.
Als kleinen Tipp meinerseits: https://de.wikipedia.org/wiki/Acanthus_hungaricus
Der Acanthus breitet sich flächig aus, wird dabei nicht unbedingt lästig und hat diese beeindruckend gefärbten Blüten, die gerne von Insekten genommen werden. Aufpassen bitte, die Blätter sind nicht ganz wehrlos, aber allgemein kein Gesundheitsrisiko.
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