Hilfe bei meinem Rosenstrauch

  • Das ist nicht wirklich einfach zu erkennen. Aber gut, ich möchte für den Anfang ein bisschen erklären. Bevor das Werkzeug ausgepackt wird.


    Junges Holz ist saftig grün und muss als Substanz und Basis erhalten werden. Altes Holz wird blass und grau und muss nach Möglichkeit entfernt oder reduziert werden. Man kann nicht alles an Altholz wegschneiden, weil ganz simpel sehr schönes Jungholz als Seitentrieb wächst und das muss erhalten bleiben.


    Auf den Bildern sehe ich an den Schnittstellen kurze Nasen, so ein Überstand von ca. 1 cm. Das ist sehr gut so. Rosen schneidet man immer mit so einer Reserve.


    Nächster Punkt: Wenn man sich über die Rose beugt, dann werden hier verschiedene Triebe sichtbar, die ins Pflanzeninnere wachsen. Als Erklärung, gedanklich eine Blüte von Osterglocken nehmen. Diese Blüte öffner ihre Blütenblätter kelchförmig nach aussen, im Innenbereich ist kaum was zu finden. Das ist so auch das Schnittziel bei Rosen. Der Innenbereich ist licht und luftig, die Triebe ziehen und zeigen nach aussen.


    Bitte in den Garten gehen und die Rose unter den Gesichtspunkten betrachten. Danach können wir gerne zu den nächsten Schritten gehen und tatsächlich schneiden.

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