Bananenpflanze Musa hat Löcher, Ränder und verfärbte Blätter

  • Hallo liebes Forum,

    ich habe zwei Bananenpflanzen, welche ich letztes Jahr fast tod übernommen und wieder aufgepäppelt hab. Leider entwickeln diese sich seit ein paar Monaten in eine schlechte Richtung. Die Blätter bekommen Löcher, werden braun und und und (siehe Bilder).

    Letztes Jahr habe ich beide Umgetopft, als es Ihnen schlecht ging, danach wurde es sehr schnell besser.

    Das gleiche hab ich dieses Mal auch probiert, bedauerlicherweise geht die Entwicklung weiter. Ich habe Kokoserde, Blähton und normale Blumenerde gemischt. Ich habe sie auch schon mit einer Rapsöllösung eingerieben, weil mir gesagt wurde, es wären Spinnmilben - leider alles ohne Erfolg.

    Kann mir jemand sagen, was mit den beiden nicht Stimmt? Ich wäre unendlich dankbar, mittlerweile bin ich doch sehr verzweifelt.

    Beste Grüße
    Ronald

  • Wenn die Bananen Neutriebe schieben, dann bitte auch passend giessen. Kein Trockenstress in der Phase.


    Musa neigen zu nicht perfekten Blättern, das ist also so nicht das Problem. Umtopfen heisst aber auch danach auf die Feuchtigkeit achten.

  • Wenn die Bananen Neutriebe schieben, dann bitte auch passend giessen. Kein Trockenstress in der Phase.


    Musa neigen zu nicht perfekten Blättern, das ist also so nicht das Problem. Umtopfen heisst aber auch danach auf die Feuchtigkeit achten.

    Danke für die Antwort!


    Heißt das, die hatten zu viel oder zu wenig wasser? Also schädlingstechnisch sollten die ja nach der Behandlung ok, sein.

  • Spinnmilben erkennt man normalerweise an den Gespinsten in den Blattachseln. Sichtbar wird das, wenn man die Blätter besprüht. In trockenem Zustand übersieht man das durchaus. Wobei es immer wieder gerne genommen wird, Schädlinge zu priosieren. Wo es bei genauer Betrachtung an den Kulturbedingungen hapert.


    Umtopfen heisst im Regelfall vorgedüngtes Substrat. Diese beigefügten Nährstoffe wollen verwendet werden und dazu braucht es Feuchtigkeit. Zieht eine umgetopfte Pflanze an und fällt dann in ein Loch mit Trockenheit, es kommt zu Verbrennungen mit braunen Stellen an den Blättern. Wird das Substrat gleichbleibend feucht gehalten, so passiert das alles nicht.


    Ich gehe, rein spekulativ, von einem teilweise Wassermangel aus. Dazu kann natürlich auch trockene Heizungsluft gekommen sein.

  • Vielen Dank für die Antwort! Das Also vor ein paar Monaten waren da Gespinste, daher kam ich auf die Spinnmilben. Seit der ersten Behandlung sind aber keine mehr da, jedoch ab und an kleine Fliegen an der Erde.

    Das mit der Heizungsluft kann sehr gut sein, da zumindest eine über der Heizung steht. Der Thermostat gibt die Luftfeuchtigkeit meist mit ca. 50% (+/- 5%) an. Ich glaube, da es sich um eine Tropenpflanze handelt, sollte man sie zumindest ab und an mit Wasser einsprühen.

    Ist denn an sich die Erde mit Blumenerde, Kokoserde, Blähton und Substrat in Ordnung? Ich hab die Pflanze im Winter weniger gegossen (und nicht gedüngt), weil ich die Befürchtung hatte, dass ich sie übergieße.

    Wie stellt man ab besten fest, ob die Erde die richtige Feuchtigkeit hat?

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