Monstera Variegata am sterben - Trauermücken

  • Hallo allerseits,


    ich habe mir einen Monstera Variegata Steckling gekauft gekauft gehabt. Im Wasser schon prächtig gewachsen, dann eingetopft. Ab da gings seltsamerweise bergab. Im Nachhinein hab ich rausgefunden, dass die Erde wohl von Trauermücken befallen gewesen ist. Weil ich sicher gehen wollte, dass die Monstera nicht zu sehr in Mitleidenschaft gerät (ein Trieb ist schon abgestorben), hab ich die Monstera zurück ins Wasser getan, ist jetzt quasi wieder ne Hydrokultur. Allerdings gehts ihr damit auch zunehmend schlechter: die Blattränder werden schwarz, die Blätter an sich gelblich :(
    Ich bin dankbar für jeden Tipp wie ich meine geliebte Pflanze doch noch retten kann!
    Lg Mosi

  • Hallo


    Trauermücken schaden Pflanzen nicht so das sie kaputt gehen in der Regel.
    Ich weiss nicht ob das mit dem Umtopfen so gut war das ist zusätzlicher Stress. Hat sie vielleicht matschige Wurzeln oder einen faulen Stamm? Ich würde das kranke Blatt jetzt radikal abschneiden und die matschigen Stellen wenn vorhanden.Das ganze in leicht feuchte nicht nasse Anzuchterde setzen und das gesunde Blatt täglich besprühen . Giessen wenig.


    Aber warte mal was die anderen dazu sagen :)

  • Dass die Pflanze Stress ausgesetzt ist, ist unbestritten. Die Pflanze braucht langsam etwas Nährstoffe.


    Sofern die Wurzeln, Stängel usw nicht weich, matschig oä sind, würde ich die wieder in Erde setzen. Moderat gießen, nicht zu nass halten.
    Das welke Blatt würde ich dran lassen, denn die Pflanze braucht die Nährstoffe aus dem Blatt.
    Nicht zu sonnig platzieren, jedoch so hell wie möglich. Das eine Blatt wird langsam absterben, aber das ist nicht tragisch. Solange aus der hoffentlich gesunden Wurzelmasse mehr wird, ist das alles okay.


    Jetzt geht es leider auf den Winter mit eher mäßigen Lichtverhältnissen zu. Es kann auch sein, dass sich oberirdisch bis März nicht viel tut. Das ist okay, die Pflanze wächst unterirdisch und ein Neuaustrieb wird schon kommen.

    Wenn etwas wächst, gibt es auf der anderen Seite etwas anderes, das wächst auch...nur negativ.

  • Danke für eure Antworten :)
    Ich hab vorhin entdeckt gehabt, dass die Variegata einen Thripsenbefall hatte und hab sie mal abgebraust. Könnte alles davon gekommen sein, oder? Meinst du trotzdem ich sollte die wieder eintopfen?

  • Schädlinge sind hier Symptom und nur Ursache. Sprich: Schädlinge können immer mal auftreten, aber wenn es einen starken Befall gibt, liegt es an den (für sie guten) Bedingungen und einer geschwächten Pflanze. Für Trauermücken trifft das fast noch mehr zu, da sie, wie schon geschrieben, die Pflanze im Regelfall gar nicht schädigen.
    Der Schritt vom Wasserglas zum Substrat hat seine Tücken, passiert nicht selten, dass genau dann Probleme auftreten.
    Blätter nicht abschneiden wäre auch meine Meinung.
    Ansonsten hätte ich gerne noch ein bis drei Fotos von den beiden Kandidaten im Ganzkörperformat und von den Wurzeln

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