Hallo liebe Pflanzenfreunde,
ich habe vor ein paar Tagen in unserem Keller ein spathiphyllum (jedenfalls halte ich es nach Bildersuche dafür) gefunden, das dort offenbar auf die Biotonne warten sollte. Um ihm dieses Schicksal zu ersparen, habe ich es mit in meine Wohnung genommen
Die Pflanze hat leider hellgelb verfärbte Blätter, ich nehme an, das ist der Grund, wieso sie ausgemustert wurde, s. Foto. Die Verfärbung ist etwas heller als es auf dem Bild wirkt, und unregelmäßg. Sieht aus wie sehr viele kleine gelbliche Tüpfchen, auf einem Blatt auch streifenförmig. Es geht weder von Blattspitze noch vom Blattansatz her aus. Braune Verfärbungen gibt es nicht.
Ich habe sie aus ihrem Plastiktopf befreit und in einen größeren Topf gesetzt, hatte leider keine Erde mehr, weshalb sie vorerst mit ihrer Resterde vorlieb nehmen muss. In der Erde waren mehrere weiche, schwabbelige, weiße dicke Fäden, ca. 1 cm Durchmesser, die ich entsorgt habe. Hat jemand eine Ahnung, was das gewesen sein kann? Düngerstäbchen?? Werden die mit der Zeit aufgeweicht?
Lange Rede kurzer Sinn, ich würde mich freuen, wenn mir jemand Tips geben kann, wie ich die Kleine noch aufpäppeln kann Habe übrigens noch so ein Viech im Büro, dass sich aber ganz guter Gesundheit erfreut. Dieses hat aber bräunlich-gelbe Blattspitzen. Woran liegt das? Wir hatten früher schon mal so eine Pflanze, die hatte das auch.
Vielen Dank und liebe Grüße!