• Die ausschließlich in hohen, alpinen Lagen wachsenden Edelrauten gehören zu den Beifußarten. Da die Pflanzen unter Naturschutz stehen ist das Sammeln der Edelrauten verboten. Da die Bewohner der Alpengebiete diese Heilkräuter bei zahlreichen Beschwerden verwendet haben, möchten wir der Vollständigkeit halber auch diese geschützten Pflanzen vorstellen.


    Die Edelrauten sind ausdauernd wachsende Pflanzen mit kurzen, feinwollig behaarten Stängeln. Diese sind mit fiedrigen, gelappten oder geteilten, flaumig weiß behaarten Blättern bewachsen. Meist findet man die Edelrauten auf Felsblöcken, Geröllhalden oder in Felsspalten bis hoch über die Baumgrenze hinaus. Wenn sie die Möglichkeit haben, breiten sich diese niedrig wachsenden Heilkräuter stark verästelt in großflächigen Pflanzenteppichen zahlreich aus.


    Aus der bis in Höhen von 3800 m gefundenen, an ätherischen Ölen reichen, schwarzen Edelraute wurde früher Tee und Likör zubereitet. Diese Zubereitungen verwendete man zur Stärkung des Magens und bei Erkältungen.


    Die Edelrauten wirken appetitanregend, magenwirksam, menstruationsregulierend, schweißtreibend, tonisch und wundheilend.



    Beschreibung, Rezepte der Naturheilkunde und Bilder



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