• Die Arnika wurde bereits im frühen Mittelalter als Aphrodisiakum benutzt. Ihre Anwendung als Heilpflanze geriet jedoch in Verruf, da die äußerliche und innerliche Anwendung sowie die Einnahme von alkoholhaltigen Arnikazubereitungen zu schwersten Vergiftungen geführt haben.


    Anwendungen mit der Arnika in starker Verdünnung können jedoch entzündungshemmend und wundheilend wirken. Aufgrund der Vergiftungsgefahr sollte man jedoch, ohne sich mit dem Arzt zu beraten, niemals Anwendungen mit dieser Heilpflanze vornehmen.


    Die mit Drüsen besetzten, zart behaarten und aufrecht stehenden Stängel der Arnika können eine Wuchshöhe von 60 cm erreichen. Die bodenständig wachsenden, stängellosen Blätter dieser Heilpflanze bilden eine flache Rosette. Die wenigen an den Stängeln wachsenden Blätter sind deutlich kleiner als die bodenständigen. Alle Blätter der Arnika habe eine breit-lanzettliche Form. Ab dem Monat Mai, bis in den Monat Juli bildet die Pflanze gelb bis orange gefärbte Blüten an gegenständig stehenden Ästen. Der Wurzelstock einer Arnika wächst schief in die Erde hinein, die Farbe der Wurzeln ist braun.


    Die Arnika wirkt adstringierend, entzündungshemmend, narbenbildend, schweißtreibend und wundheilend.



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